Eine stille Mondnacht
Mysteriös fliesst das Meer
Auf seiner schwankenden Oberfläche
Das Meer hält den Mond und hört
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Vor einem Jahr hatte ich dieses wunderbare Lied entdeckt und mich sofort verliebt… es verbreitet eine so angenehme Ruhe zum träumen. ^///^

Für mich stand auch gleich fest, dass ich dieses Outfit machen werde, nur nicht wann und jetzt ergab sich die passende Gelegenheit dazu. Es war ein kleines Abschiedsgeschenk für mi-ya-bi, der ab September für ein Jahr im Ausland sein wird und ich wollte ihm noch eine Überraschung bereiten.

Die meisten Gedanken kreisten um den geeigneten Stoff dafür und Folienstoff wäre auch niemals in Betracht gekommen, wenn er nicht so einen tollen Metalliceffekt und ich den Ehrgeiz entwickelt hätte, es mit dem Verarbeiten davon nochmals zu versuchen.
Mit dem Endergebnis bin ich ganz zufrieden, auch wenn ich hätte es noch besser machen können.

So schön Folienstoff auch anzusehen ist, aber reibungsfest ist er definitiv nicht und verliert recht schnell Farbpartikel, dann leuchten die betroffenen Stellen silbern durch. T_T

Der Schnitt vom gesamten Cosplay war recht einfach und schnell erstellt, wobei ich mir bei der Flosse viel Zeit ließ… sie sollte sehr schön und proportioniert werden.

Ich hatte auch noch 4 m hellblauen Satin zu Hause und wusste bisher nicht, was ich damit anstellen könnte und benutzte ihn nun zum Füttern des Oberteils und der Schwanzflosse.
Vielleicht hätte ich hier auf das Füttern mal verzichten sollen, denn dadurch saß die [...]

Eine stille Mondnacht
Mysteriös fliesst das Meer
Auf seiner schwankenden Oberfläche
Das Meer hält den Mond und hört
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Vor einem Jahr hatte ich dieses wunderbare Lied entdeckt und mich sofort verliebt… es verbreitet eine so angenehme Ruhe zum träumen. ^///^

Für mich stand auch gleich fest, dass ich dieses Outfit machen werde, nur nicht wann und jetzt ergab sich die passende Gelegenheit dazu. Es war ein kleines Abschiedsgeschenk für mi-ya-bi, der ab September für ein Jahr im Ausland sein wird und ich wollte ihm noch eine Überraschung bereiten.

Die meisten Gedanken kreisten um den geeigneten Stoff dafür und Folienstoff wäre auch niemals in Betracht gekommen, wenn er nicht so einen tollen Metalliceffekt und ich den Ehrgeiz entwickelt hätte, es mit dem Verarbeiten davon nochmals zu versuchen.
Mit dem Endergebnis bin ich ganz zufrieden, auch wenn ich hätte es noch besser machen können.

So schön Folienstoff auch anzusehen ist, aber reibungsfest ist er definitiv nicht und verliert recht schnell Farbpartikel, dann leuchten die betroffenen Stellen silbern durch. T_T

Der Schnitt vom gesamten Cosplay war recht einfach und schnell erstellt, wobei ich mir bei der Flosse viel Zeit ließ… sie sollte sehr schön und proportioniert werden.

Ich hatte auch noch 4 m hellblauen Satin zu Hause und wusste bisher nicht, was ich damit anstellen könnte und benutzte ihn nun zum Füttern des Oberteils und der Schwanzflosse.
Vielleicht hätte ich hier auf das Füttern mal verzichten sollen, denn dadurch saß die Flosse später beim Shooting nicht mehr schön auf den Hüften und zeigte hin und wieder mehr als gut war – jetzt keine Panik schieben, ich hatte noch was drunter. -.-„

OK, beim Oberteil war es auch nicht besser, weil ich es ohne lästige Träger haben wollte und ich gehe mal davon aus, dass auch da zwischenzeitlich mehr zu sehen war als gewollt.
Sollte es irgendwann nochmal neue Bilder geben, werde ich vorher das mit den fehlenden Trägern nachholen oder alles mit doppelseitigem Klebeband fixieren.

Zum Säumen und als farblicher Akzent klebte ich zunächst Schrägband in ähnlicher Farbe am Oberteil und der Flosse fest, nähte alles schön fest und setzte zum leichten anziehen einen Reissverschluss in die Schwanzflosse ein.

Ich wollte eigentlich verhindern, dass die Flosse nur schlapp herunterhängt und hatte ganz viel extrastarke Vlieseline aufgebügelt und sie ein wenig wattiert, aber ganz geklappt hatte es trotzdem nicht, aber dafür besitzt sie etwas Volumen.^^“

Im Video hat Miku eine andere Blume im Haar als ich und der Grund ist der, dass ich in keinem Geschäft eine solche gefunden hatte und mich mit dieser Variante zufrieden gab. Eine Rose macht auch was her und gefällt mir wesentlich besser.

Da mir das Shooting sehr wichtig war oder der Tag an sich mit mi-ya-bi, legte ich sehr großen Wert auf mein Make up und brauchte sehr lange dafür. Doof nur, dass man auf den Fotos nicht mehr viel davon sieht und auch sofort ins Auge sticht, dass meine Haut viel zu braun ist.

Obwohl ich die Perücke und die langen Strähnen am Abend zuvor ordentlich gekämmt hatte, sah alles nach wenigen Minuten wieder total chaotisch aus und die Bilder im Wasser gaben ihr vollkommen den Rest… sie riecht immer noch nach Algen.
Ja, jetzt ist sie wirklich tot und ich brauche eine neue.

Um ehrlich zu sein, fühlte ich mich in dem Cosplay wie ein großer blauer dicker Fisch, der irgendwo gestrandet war und Hilfe brauchte…
mi-ya-bi musste mich beim Shooting nicht nur einmal von einem Ort zum nächsten tragen, weil ich mich mit der Schwanzflosse an den Beinen nicht bewegen konnte. Dafür werde ich ihm noch lange dankbar sein, auch dafür, dass er so schöne Fotos von mir gemacht hatte und mich wärmte, als ich nach den letzten Wasserbildern mit klappernden Zähnen aus dem Wasser kroch.

Eins steht zumindest fest:
1. Man zieht als Meerjungfrau kleine Mädchen an, die einen ganz neugierig beobachten und denken, es gibt sie wirklich.
2. Man wird unentwegt angestarrt. – Wer kennt das nicht?
3. Man wird von fremden Männern angemacht, sobald sie so etwas wie Unterwäsche zu Gesicht bekommen.

Ich habe mich in dem Cosplay pudel wohl gefühlt, betrachte es aber nicht als Liebe und freue mich sehr darauf, wenn ich es bald zusammen mit der bezaubernden Curran als Megurine Luka nochmal tragen werde. Wer uns dann shooten möchte, darf sich gerne melden.