Snow Queen - Die Schneekönigin
von May-Li
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Thema:
Veröffentlicht:
07.11.2012 13:47:20
Bezugsdatum:
07.11.2012
Aufwand:
Komfort:
Zufriedenheit:
Beschreibung:
Entstanden aus einem Gespräch mit meiner Fotografin und lieber Freundin, Wuschel. Sie wollte gerne ein Schneekönigin Shooting machen und ich durfte es gemeinsam mit ihr umsetzen.Daneben mag ich das Märchen auch sehr gerne, so dass es sehr gut gepasst hat.
Den Stoff hatte ich noch zu Hause. Als Schnitt habe ich einen Burgundschnitt gewählt. Diese Mode war im späten 15. Jahrhundert modisch und eigentlich gehört dazu noch der berühmte (weil in vielen Märchenmotiven verwendete) Hennin. Man kann sich hier streiten ob es schon Renaissance ist oder noch Gotik. Da wir aber in Burgund sind, tendiere ich persönlich dazu es noch der Gotik zu zurechnen. Besonders in Burgund war der Hennin verbreitet, eine kegelförmige Haube, die oft einen Meter hoch war und mit Schleiern versehen wurde. Aber der musste leider weg bleiben, da ich schon anderen Kopfschmuck vorgesehen hatte. Allerdings werde ich mir so eine hübsche Kopftüte nochmal machen =D.
Mein Schnitt ist kein historisch korrekter, aber im Großen und Ganzen folgt er der damals üblichen Silouette. Die Überärmel sind abnehmbar, sie werden angeschnürt. Darunter sind einfach schmale Ärmel.
Ich habe mich sehr schwer mit dem Plüsch an den Überärmeln getan. Irgendwann war er enorm dick und macht die Ärmel leider dadurch schwer und steif und wirft aufgrund dessen etwas eigenartige kleine Falten. Ansonsten war es recht leicht zu nähen.
Die Perücke ist mit ein paar Tressen verdickt worden, sonst habe ich daran nichts gemacht. Die Krone ist aus handelsüblicher Winterdekoration.
Den Stoff hatte ich noch zu Hause. Als Schnitt habe ich einen Burgundschnitt gewählt. Diese Mode war im späten 15. Jahrhundert modisch und eigentlich gehört dazu noch der berühmte (weil in vielen Märchenmotiven verwendete) Hennin. Man kann sich hier streiten ob es schon Renaissance ist oder noch Gotik. Da wir aber in Burgund sind, tendiere ich persönlich dazu es noch der Gotik zu zurechnen. Besonders in Burgund war der Hennin verbreitet, eine kegelförmige Haube, die oft einen Meter hoch war und mit Schleiern versehen wurde. Aber der musste leider weg bleiben, da ich schon anderen Kopfschmuck vorgesehen hatte. Allerdings werde ich mir so eine hübsche Kopftüte nochmal machen =D.
Mein Schnitt ist kein historisch korrekter, aber im Großen und Ganzen folgt er der damals üblichen Silouette. Die Überärmel sind abnehmbar, sie werden angeschnürt. Darunter sind einfach schmale Ärmel.
Ich habe mich sehr schwer mit dem Plüsch an den Überärmeln getan. Irgendwann war er enorm dick und macht die Ärmel leider dadurch schwer und steif und wirft aufgrund dessen etwas eigenartige kleine Falten. Ansonsten war es recht leicht zu nähen.
Die Perücke ist mit ein paar Tressen verdickt worden, sonst habe ich daran nichts gemacht. Die Krone ist aus handelsüblicher Winterdekoration.
Am besten ist der Schmuck.
Mir gefällt, dass er nicht ganz weiß ist. Er sticht so besser hervor.
Außerdem finde ich toll, wo du die Fotos gemacht hast.
Wo hast du so eine Landschaft gefunden?
Genichirou素晴らしいだけです。